Kleine und große Bescherungen
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06.12.2020 – 13.12.2020
Kleine und große Bescherungen
Margaret Curtis
Monika Debus
Hans Fischer
Maria Fischer
Hermann Grüneberg
Claudia Kutsche
Andreas Münz
Aino Nebel
Sebastian Pertl
Veronika Riedl
Martin Schlotz
Iris Schöne
Medi Zimmermann
Sonderschau
vom 06.12. bis 13.12. 2020
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Die Ausstellung ist geöffnet
• Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr
• Montag bis Samstag 14:00 – 18:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
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Viele Keramikmärkte im Land können nicht stattfinden. Deshalb bieten wir Ihnen bei uns in Johannesberg eine kleine, aber feine Sonderschau an.
Zeigen Sie sich mit den Künstlerinnen und Künstlern solidarisch!
Kunst ist lebensnotwendig.
Angelika Metzger
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Mein derzeitiges Werk ist die Antithese zu massenhaft Produziertem und makellos Beherrschtem und versucht, Perfektion zu vermeiden. Hier nun liegt mein besonderes Interesse an der Schönheit des Unvollkommenen, einer Schönheit, die vom Altern, vom natürlichen Verfall und von durch Abnutzung patinierten, verwitterten und einzigartig verformten Oberflächen bestimmt ist.
Margaret Curtis, Middle Rigg, Wearhead 2020
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Meine Arbeiten verbinden Ton in seinen plastischen Eigenschaften mit einer abstrakten, freien Malerei. Dabei versuche ich Grenzen auszuloten und – mehr noch – Verbindungen zu schaffen zwischen Gefäß und Plastik, Bild und Bildhauerei, zwischen Einfachheit und Komplexität.
Mich interessiert dabei eher der imaginäre Raum, den ich schaffen kann, als der tatsächliche.
In dieser Ausstellung zeige ich kleinformatige Wandarbeiten, Behausungen, die ihr Inneres verbergen und dort vielleicht ganz anders sind, als es das Äußere vermuten lässt. Man kann hinein und hinaus.
Monika Debus, 2020
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„mehr Licht“
Hans Fischer, Passau 2020
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„weiß, weiß, Weiß ist alles was ich habe“
Maria Fischer, Passau 2020
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Stumm bleibt der Blick in den Spiegel
Hermann Grüneberg, Halle 2020
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Die strahlende Sonne, das Rauschen des Meeres und all die eindrucksvollen Erinnerungen, die ein Besuch an der See hinterlässt – Eingefangen und konzentriert auf einem Korken, der den süßen Wein aus dem Urlaub wieder verschließt oder als Schmuckstück aus der Tiefe eine Flaschenpost verkorkt.
Claudia Kutsche, Pfettrach 2020
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Einem Phoenix gleich verbrennt das welke Blatt zu Asche, um nach dem Brand in neuer Form aufzuerstehen. Wie eine Versteinerung ist es als zartes Relief ertastbar und für immer mit der Schale verschmolzen.
Andreas Münz, Mörz 2020
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….das Material solange am Rande des Unmöglichen strapazieren, bis es eine unbekannte, also neue Seite zeigt.
Aino Nebel, Köln 2020
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„nach wie vor“.
Sebastian Pertl, Obernzell 2020
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Die Kombination aus Planung und Zufall bestimmt die Erscheinungsform der Zebra-Oberflächen ebenso wie die aus der Rotationssymmetrie gebrachten Schälchen. Dabei unterstützen sich die typischen Kontraste des Porzellans, dieses fordert im plastischen Zustand große Genauigkeit während der Bearbeitung, ohne die Kontrolle gänzlich an mich zu übergeben.
Veronika Riedl, Aufseß 2020
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Seit ich keramisch arbeite, schätze ich das Gefäß wegen seiner Selbstverständlichkeit. Es hat für mich – auch wenn es über die Möglichkeiten des Gebrauchs hinausgeht – in seinem Wesen etwas Unzweifelhaftes, Uneitles.
Martin Schlotz, Laudert 2020
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DARAUF
…im Sommer Erdbeeren, Steinchen und manchmal Knöpfe, der Autoschlüssel oder
eine Briefmarke.
Wo hatte ich denn nur diese spezielle Postkarte?
Der Einkaufszettel oder etwas Konfekt zum Wein oder ein kleines Mozzarella Rucola Abendessen und dann die Praline?
Herrlich duftende, noch heiße Weihnachtskekse zum Kosten, NUR kosten, bitte!…
Der derzeitige Lieblingsstein vom letzten Sommer und eine schöne herbstliche Samenkapsel…alles möglich,
ALLES IMMER WIEDER ANDERS
Iris Schöne, Großschönau 2020
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